Donnerstag, 19. Juli 2012

Afangi

Am Mittwoch Morgen hatte ich noch vor in Kerlingarfjöll eine kurze Wanderung zum natürlichen Hot Pool etwas weiter Flussaufwärts zu machen, was ich aber wegen dem einsetzenden Regen sein liess.
Zurück auf der Hauptroute der Kölurpiste ging's weiter nach Norden, durch die einsame Vulkansandwüste das Hochlandes. Mitten im nirgendwo, markierte ein Schild auf einem Hügel den Höchsten Punkt der Piste, welcher auch die Bezirksgrenze ist. Leider war's den ganzen Tag bewölkt, die Berge wolkenverhangen und leicht regnerisch. Bei 9°C war das aber noch gut erträglich. Bei der Hveravellir Hütte besichtigte ich das Geothermalgebiet wo ich mich am Dampf der heissen Quellen etwas aufwärmen konnte. Auf dem Parkplatz vor der Hütte, war auch gleich die Reparatur der zweiten Gepäckträgerstütze fällig.
Die Piste führte weiter in tiefere grünere Lagen, wo wieder Schafe weideten.
Nach 79km hab ich Afangi erreicht, ein kleines einfaches Guesthouse mit Camping mitten im Niemandsland, wo ich nach diesem anstrengenden Tag das Bad im (künstlichen) Hot Pott genoss. Afangi liegt übrigens immer noch im Hochland und 70km von der nächsten Ortschft entfernt.









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