Sonntag, 5. August 2012

Keflavik


Bei teils bewölk Himmel bin ich heute Morgen in Reykjavik gestartet. Zuerst ging's am Perlan, dem aus fünf grossen Tanks mit 20'000m^3 Fassungsvermögen bestehenden Heisswasserspeicher für die ganze Stadt, vorbei zum Nauthólsvík Thermal Beach. Dort kann man in einer durch Themalwasser aufgeheizten Bucht bei angenehmen Temperatuten im Nordatlantik baden gehen.
Die Route führte weiter durch die Vororte bis nach Hafnarfjördur, teils auf Radwegen, teils auf der autobahnähnlichen, vierspurigen Hauptstrasse.
Kurz nach Hafnarfjördur liegt direkt am Meer ein riesiges Aluminiumwerk mit eigenem Hafen für grosse Frachtschiffe. Das Aluwerk wird mit billigem Strom aus einem geothermischen Kraftwerk versorgt. Dies war auch ausschlaggebend für den Standort Island.
Danach ging's durch ein grosses  Lavafeld Richtung Keflavik weiter.
Nach 60km Fahrt mit leichtem Gegenwind habe ich Keflavik erreicht und im alten Hafen im Duus Haus noch kurz die Ausstellung mit Schiffsmodellen und zur Geschichte der Fischerei im Ort angeschaut.
Zurück beim Guesthouse habe ich wieder mein schönes Hüsli erhalten, auch wenn ich es nicht mitnehen konnte. In den vielen Velokartons habe ich meinen wieder gefunden und das Velo verpackt. Das restliche Gepäck hatte zum Glück auch wieder alles im Packsack Platz.

So bin ich um viele Eindrücke,  Erfahrungen, Erlebnisse, Begegnungen, Sonnenstrahlen, Schweiss- und Regentropfen reicher, nach über 2'000km Fahrt und über 18'000 bezwungenen Höhenmetern wieder in Keflavik eingetroffen und habe ein einzigartiges Land mit einer faszinierenden Natur und Landschft kennengelernt.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen